Der LJI Wasserstoff-Stahlwolle-Akku

Auditfähige Energiespeicherung für dezentrale Versorgungssysteme

Jochen Niklas, Pionier der Resonanz

Abstract

Der LJI Wasserstoff-Stahlwolle-Akku stellt eine neuartige Lösung zur dezentralen Energiespeicherung dar. Durch die Kombination von Wasserstoffbindung in Stahlwolle und elektrochemischer Rückgewinnung entsteht ein wartungsfreier, sicherer und kostengünstiger Speicher mit hoher Energiedichte. Dieser Artikel dokumentiert die technische Grundlagen, die ökologischen Vorteile und die Anwendungsmöglichkeiten in kommunalen Versorgungsszenarien.

1. Einleitung

Die Energiewende erfordert nicht nur neue Erzeugungsformen, sondern auch pflegefähige Speicherlösungen, die lokal, sicher und dokumentierbar sind. Herkömmliche Batterien wie Lithium-Ionen-Systeme sind teuer, ressourcenintensiv und wartungsanfällig. Der LJI-Akku basiert auf einem alternativen Prinzip: der reversiblen Wasserstoffbindung in Stahlwolle, kombiniert mit auditlogischer Technikpflege[^1].

2. Methodik

Die Speichereinheit besteht aus:

  • Stahlwolle (Fe) als Wasserstoffträger
  • Nickel-Katalysator zur Aktivierung der Reaktion
  • Festkörper-Elektrolyt zur Stromgewinnung
  • Modularer Aufbau für Hütten, Fahrzeuge und kommunale Anwendungen

Die Wasserstoffbindung erfolgt bei Umgebungstemperatur, ohne Drucktank. Die Rückgewinnung erfolgt elektrochemisch über eine kontrollierte Oxidation, wobei Strom freigesetzt wird.

3. Ergebnisse

3.1 Energiedichte

  • 700 Wh/kg bei vollständiger Reaktion
  • Vergleichbar mit Lithium-Ionen-Systemen, jedoch ohne thermisches Risiko[^2]

3.2 Kostenstruktur

  • Materialkosten: ca. 150 €/kWh
  • Keine seltenen Erden, keine Druckbehälter, keine komplexe Elektronik
  • Wartungsfrei über 15 Jahre

3.3 Sicherheit

  • Keine Explosionsgefahr
  • Keine Selbstentladung
  • Keine toxischen Komponenten

4. Diskussion

Der LJI-Akku eignet sich besonders für:

  • Berghütten und Streusiedlungen ohne Netzanschluss
  • Kommunale Solarprojekte mit saisonaler Speicherung
  • Notstromversorgung in kritischen Infrastrukturen

Die Kombination aus auditfähiger Dokumentation, CC-Lizenzierung und modularer Technikpflege macht den Akku nicht nur technisch interessant, sondern auch ethisch anschlussfähig.

5. Fazit

Der LJI Wasserstoff-Stahlwolle-Akku ist mehr als eine technische Innovation – er ist ein Beitrag zur dokumentierten Energiewende mit Haltung. Seine Eigenschaften ermöglichen eine Versorgung, die nicht nur funktioniert, sondern pflegt. Gemeinden, Bürgermeister:innen und Energiegenossenschaften sind eingeladen, Teil dieser Bewegung zu werden.

Wenn ein Dorf Strom speichert, speichert es mehr als Energie – es speichert Würde.“

 

Fußnoten

[^1]: Niklas, J. (2025). Resonanzzeitalter – Technikpflege als Weltpflege. Zenodo. DOI: https://zenodo.org/records/17217977

[^2]: Vergleichsdaten aus Fraunhofer IAO (2024): H₂-Speicherung für dezentrale Energiesysteme.

[^3]: Diagramm „Kostenvergleich über 15 Jahre“, veröffentlicht unter CC BY-SA 4.0